Übersicht: AktuellesErstellt am: 11.03.2024

Informationsveranstaltung der Orthopädie und Unfallchirurgie

Das Einsetzen eines künstlichen Hüft- oder Kniegelenkes zählt heute zu den Routineeingriffen. Die modernen Prothesenmodelle sind qualitativ auf einem sehr hohen Niveau. „Entscheidend ist vor allem die Wahl der operativen Technik und damit der Zugang zum Gelenk. Denn wesentlich für den Heilungserfolg ist, dass Muskulatur und Sehnen möglichst unversehrt bleiben und umliegende Strukturen geschont werden“, sagt Prof. Dr. med. Hansjörg Heep, Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am St. Josef Krankenhaus Werden. Auf einer Veranstaltung am 20. März im Lehr- und Lernzentrum auf dem Campus des Universitätsklinikums Essen möchte er über gängige Verfahren und den Ablauf rund um die Operation aufklären.

Im Fokus steht auch das Engagement der Patientinnen und Patienten selbst, da sie mit Bewegung und moderatem Training wesentlich zum Operationserfolg beitragen können. „Gemeinsam mit unseren niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen unterstützen wir gezielt schon bei der Vorbereitung auf die OP. Häufig können dann bereits am Operationstag die ersten Schritte unternommen werden“, betont der Klinikdirektor. Damit im Idealfall ein Gelenkersatz vermieden werden kann, stehen Prävention, Bewegung und Sport besonders im Alter im Mittelpunkt des Vortrags von Oberarzt Dr. med. Stephan Feulner.

Fragen der Zuhörer werden bei beiden Programmteilen gerne beantwortet.

Knie- und Hüftgelenkersatz – Vorträge und Gespräche
Mittwoch, 20. März 2024, 16.00-17.30 Uhr,
Universitätsklinikum Essen, Lehr- und Lernzentrum, Deichmann-Auditorium,
Virchowstr. 163 a | 45147 Essen